Nachhaltigkeit und Architektur bei KTP

Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt: Die Eingriffe in unsere Umwelt und die Wirkung auf unsere Umgebung sind beim Bauen besonders hoch - entsprechend groß sind die Potenziale und Möglichkeiten.

Wie auf unserer Postkarte beschrieben, haben wir als kleine Geste und Startkapital für dieses Jahr über www.atmosfair.de für jede versandte Karte 550 kg CO2 kompensiert (Zertifikat) - also 5% dessen, was jeder von uns im Jahr verursacht. Ganz konkret werden hier Kleinbauern in Indien unterstützt, Ihre wertlosen Ernteabfälle zur Stromerzeugung weiterverkaufen zu können. Somit werden fossile Kraftstoffe durch erneuerbare Energieträger ersetzt und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für die Kleinbauern geschaffen.

Unser Anspruch an nachhaltige und energieeffiziente Architektur zieht sich seit unserer Bürogründung 1988 durch die Geschichte von KTP und spiegelt sich in einer Vielzahl von gebauten und preisgekrönten Gebäuden wieder.

Mit dem Büro Transsolar haben wir in den 90er Jahren Pionierarbeit im Bezug auf alternative Klima- und Energiekonzeptionen geleistet:

• Das Bürohaus für Datapec in Gniebel,
• das Volksbankhaus mit Mall in Pforzheim,
• das Haus für Ingenieure in Herrenberg oder
• das Mitarbeiterrestaurant für adidas in Herzogenaurach.

Alle Gebäude werden auch heute noch unverändert von Ihren Nuitzern angenommen, sind aber natürlich formal und im Detail erkennbar Kinder ihrer Zeit. Angesichts der heutigen Fragestellungen aber nach ökologischem und nachhaltigem Bauen, wirken sie nach wie vor überaus ambitioniert und zukunftsweisend.

Dieser Anspruch wurde in den Folgejahren intensiv weiter gepflegt, auch wenn die Zeit mehr im Zeichen des wirtschaftliches Bauens stand und Investitionen in energetische Massnahmen oft nicht umgesetzt wurden. Doch einige Gebäude sind auch durch Ihre Erscheinung geprägt von einem Willen und Bewusstsein für Umwelt, Ressourcen und Energie:

• die Industrie- und Handelskammer zu Kiel,
• Büro und Produktion von ADVA in Meiningen und
• das Sport- und Frezeitbad Fildorado in Filderstadt.

Mehr denn je steht dieser Anspruch in den letzten Jahren wieder im Fokus der vielen Aspekte beim Bauen, und es wird vermehrt in Nachhaltigkeit und ressourcen schonenende Materialien und Technik investiert. Das zeigt sich in unterschiedlichsten Möglichkeiten und Herangehensweisen, die eine nachhaltige Architektur heutzutage ermöglicht:

• Das Headquarter von Chemoform in Wendlingen a. N.,
• das Schulungszentrum Schießsport in Ostfildern-Ruit,
• die Einfamilienhaus-Siedlung der Möhringer Vorstadt Tuttlingen oder
• das neue Kombibad in Wörth am Rhein.

Darüber hinaus bearbeiten wir jährlich eine Vielzahl an Wettbewerben - jeder mit einem entsprechenden individuellen und konzeptionell durchdachten Klima- und Energiekonzept.

Und in diesem Jahr steht auch Nachhaltigkeit als Leitthema über dem internen Veranstaltungs- und Fortbildungskalender unserer Lunch Lectures. In regelmäßigen internen Vorträgen und Seminaren, aber auch externen Exkursionen und Baustellenbesuchen haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, sich mit Themen zur Energie- und Klimaoptimierung bei der Planung und Ausführung von Gebäuden auseinanderzusetzen und weiterzubilden.