Erweiterung, Konzept, Bauabschnitte, Betontragwerk, Glasfassade, Flachdach, Park, Privat, Großprojekt, Klinik, Mensa, Büro, Verwaltung, Therapie, Chirurgie,  Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart, Städtebau, Modell, Schwarzplan, Grundriss
Neukonzeptionierung St. Antonius Hospital | Kleve
Erweiterung, Konzept, Bauabschnitte, Betontragwerk, Glasfassade, Flachdach, Park, Privat, Großprojekt, Klinik, Mensa, Büro, Verwaltung, Therapie, Chirurgie,  Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart, Städtebau, Modell, Schwarzplan, Grundriss
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Neukonzeptionierung St. Antonius Hospital | Kleve

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Auslober

St.-Antonius-Hospital gGmbH

Bearbeiter

Thomas Theilig, Christoph Anderer

Bauingenieure    

Teamplan GmbH, Tübingen

Begrenzt offener Wettbewerb 2. Preis

10/2010

Das Konzept nutzt die Chance des schönen Parks: Zwei solitäre Körper stehen selbstbewusst und selbstverständlich in großzügig erhaltenem Grün. Die pavillonartigen Figuren halten Abstand von der Albersallee und vom nördlich angrenzenden Wohngebiet. Sie stehen also im Park, aber auf dem Gelände der bisher bestehenden Gebäude. Die Gebäude sind so allseitig mit Grün und einer schönen Aussicht umgeben und vermeiden den städtebaulichen, funktionalen Konflikt mit den angrenzenden Wohngebäuden. Die bestehenden Bäume bleiben in max. Umfang erhalten.

Die Erschließung erfolgt über die Albersallee. Der zentral gelegene Haupteingang in der Fuge zwischen den beiden Baukörpern wird zur selbstverständlichen Adresse und erreicht alle besucherintensiven Bereiche auf kurzem Wege. Ca. 200 Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang baumüberstanden angeordnet. Beide Baukörper sind über eine Magistrale verbunden. Es entstehen damit kurze Wege und eine max. Flexibilität.

Die Ver- und Entsorgung des Krankenhauses nutzt die westliche Einfahrt zum Parkplatz und erreicht einen Anlieferhof unter dem Gebäude 2, störungsfrei für den Park und das Krankenhaus. Die Zufahrt für RTW und KTW erfolgt auf direktem Wege von der Albersallee und unabhängig von Parkplatz und Hauptzugang. Die Zugänglichkeit des Dialysegebäudes bleibt wie bisher bestehen. 10 Parkplätze werden spezifisch ergänzt.

Das Krankenhaus im Park ordnet sich mit ruhigen Baukörpern in das landschaftliche Umfeld ein. Das weitgehend verglaste Sockelgeschoss schafft fließende Raumübergänge zwischen Innen und Außen, wo sinnvoll, und nimmt außerdem die unterschiedlichen Geländehöhen auf. Die horizontal gegliederte Fassade der Bettengeschosse mit knappen Putzbalkons nimmt opake und transparente Fassadenelemente auf. Flexible Sonnenschutzelemente ergänzen die Absicht und individualisieren die Bettengeschosse. Die horizontale Gliederung und die liegenden Formate binden in das landschaftliche Umfeld ein. Die partiell raumhohe Verglasung in den Bettengeschossen ermöglicht den ungehinderten Blick in den Park auch für liegende Patienten.