Solitär, Freiform, Konzept, Beton-Holz-Tragwerk, Glasfassade, Öffentliche Hand, Restaurant, Baden, Freizeit, Sport, Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart
Hallensportbad | Neckarsulm
Solitär, Freiform, Konzept, Beton-Holz-Tragwerk, Glasfassade, Öffentliche Hand, Restaurant, Baden, Freizeit, Sport, Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart
Hallensportbad | Neckarsulm
Solitär, Freiform, Konzept, Beton-Holz-Tragwerk, Glasfassade, Öffentliche Hand, Restaurant, Baden, Freizeit, Sport, Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart
Hallensportbad | Neckarsulm
Solitär, Freiform, Konzept, Beton-Holz-Tragwerk, Glasfassade, Öffentliche Hand, Restaurant, Baden, Freizeit, Sport
Hallensportbad | Neckarsulm
Solitär, Freiform, Konzept, Beton-Holz-Tragwerk, Glasfassade, Öffentliche Hand, Restaurant, Baden, Freizeit, Sport, Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart
Hallensportbad | Neckarsulm

Hallensportbad | Neckarsulm

Auslober

Stadt Neckarsulm

Baukosten

10,7 Mio. €

Gutachten im VOF-Verfahren

06/2008

Das neue Hallensportbad schiebt sich behutsam in den Südhang und die Hälfte des Volumens ist nicht sichtbar. Der ortsbildprägende Hang mit Weinbergen und Obstbaumwiesen bleibt so weitgehend erhalten. Ein schlanker Baukörper bildet die Eingangsfigur an der Weinbergstraße und gibt den Blick ins Tal und nach Neckarsulm frei. Die einer Welle nachempfundene Figur öffnet sich nach Osten, signalisiert den Eingang von der Weinbergstraße und bildet so eine visuelle Klammer zum bestehenden Freizeitbad. Das Vorfeld erhält auf der Ostseite 40 harmlose ebenerdige und baumüberstandene Parkplätze.

Der Besucher erhält bereits vom Eingangsbereich mit großzügigem Foyer und Seminarraum einen ungehinderten Einblick zum Schwimmbecken. Umkleide und Multifunktionsraum liegen ein Geschoss tiefer und der kompakt und übersichtlich organisierte Umkleideriegel für den Badegast direkt auf der Badeebene. Eine Tribünenanlage ist für 500 Personen in unterschiedlichen Zuordnungsmöglichkeiten ausgelegt.

Das in Teilen unter der Erde angeordnete Schwimmbad ist in allen wesentlichen Bereichen tagesbelichtet und öffnet sich nach Süden mit hervorragendem Ausblick und konstruktiven Sonnenschutz. Die Aufweitung des Eingangsbereichs bringt Ostlicht für Foyer, Seminarraum und einen Teilbereich des Bades inklusive Sprunganlage. Das perforierte Dach belichtet die Wasserflächen. Zwei Geländefaltentreppen das Eingangsgelände ab und schaffen eine lineare Belichtung der Umkleiden und der Tribüne.

Alle erdberührten Bauteile bestehen aus Stahlbeton. Die geschlossene Fassade (West und Ost) sowie das Dach sind als weit gespannte Stahlträgerrostkonstruktion ausgebildet. Die geschlossenen Bauteile von Fassade und Dach erhalten einen Warmdachaufbau (Folienabdichtung) und eine in Lamellen aufgelöste Blechverkleidung oberhalb der Abdichtungsebene. Die matte metallische Oberfläche der Lamellen prägt den präzisen Eindruck des Baukörpers. Die halb transparente Struktur erlaubt zusätzliche punktförmige Lichtöffnungen innerhalb der optischen Haut (Dachoberlichter).