Neubau, Wörth, Baden, Sport, Freizeit, Wellness, Spa, Sauna, Hotel, Architektur, KTP, Kauffmann Theilig Partner, Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart, Bäderkonzept, Grundriss, Rendering, Visualisierung, Schnitt, Lageplan
Bäderkonzept | Wörth
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Bäderkonzept | Wörth
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Auslober

Stadt Wörth

Bearbeiter

Steffen Ganzenmüller, Jaimeng Zhao, Stanislav Metzger, Fransiska Konrad

BGF

3.750 m²

BRI

11.100 m³

Nicht offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb
1. Preis

03/2020

Renderings

Kauffmann Theilig & Partner

Das neue Hallenbad findet einen sicheren und selbstverständlichen Platz im Südwesten des Grundstücks und verbindet sich über dem gemeinsamen Vorplatz mit dem bestehenden Freibad. Hier ist auch die Adresse der Gesamtanlage. Der 3-armige Baukörper definiert in seiner Grundrissgestalt drei gut dimensionierte Außenräume welch das Bäderkonzept als Ensemble bilden: der vorerwähnte Eingangsbereich im Osten, der Badbereich im Nordwesten sowie der Saunagarten im Südwesten.

Der Umkleidebereich bildet den Rücken der 3-armigen Anlage auf der Ostseite, mit kurzen Wegen zum Eingang orientiert. Hallenbad und Sauna sind von einer gemeinsamen tagesbelichteten Mitte erschlossen. Der Blick in die Beckenlandschaft des Hallenbades ist auch vom Eingang aus erreicht. Die Anordnung der Bereiche ermöglicht Zugangskontrollen gemäß der unterschiedlichen Tarifzonen. Die Orientierung des Saunabereichs nach Südwesten entspricht in hohem Maß den Nutzungsanforderungen. Die vorhandene Baumstruktur wird weitgehend erhalten. Der Sauna Hof entsteht in einer ‚Waldlichtung‘. Die Außensaunen sind teilweise in den Hang eingeschoben, nutzen die Topographie und schaffen interessante und variantenreiche Angebote.

Der neue Baukörper erhält ein extensiv/intensiv begrüntes Dach mit Geländeanschluss an den Enden und wird so zu einem topographisch/landschaftlichem Element im Erleben des neuen Bades. Die so entstehenden Dachflächen sind so in Teilen benutzbar und begehbar und erweitern so die attraktiven Freiräume des Bades. Eine horizontale vervollständigt die Dachflächen im Erscheinungsbild und bildet den konstruktiven Sonnenschutz für das Oberlichtelement.

Alle tragenden und erdberührenden Bauteile bestehen aus Stahlbeton. Das Tragwerk für die Badehalle spannt mit den signifikanten V-Stützen den Raum auf und verkürzt gleichzeitig die Spannweite. Die Dachflächen bestehen ebenfalls aus Stahlbeton. Großformatige Fassadenelemente in zeitgemäßer Wärmedämmeigenschaft bilden das transparente Erscheinungsbild. Die Höhenentwicklung der Dachlandschaft über der Schwimmhalle entspricht der darunter liegenden Nutzung – der Hochpunkt liegt im Bereich des Sprungturms, welcher eine lichte Raumhöhe von mind. 8.00 m erfordert, während das Dach zum Kleinkinderbecken und zum Kursbecken hin bis auf 3.00 m lichte Höhe abfällt.