Neubau Hallenbad Hüttenberg
Neubau Hallenbad | Hüttenberg
Neubau Hallenbad Hüttenberg
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Adresse

Hauptstraße 107
35625 Hüttenberg

Bauherr

Gemeinde Hüttenberg

Projektleitung

Thomas Theilig

Projektarchitekten

Mert Cantürk, Micha Eßinger

BGF

4.000 m²
Schwimmerbecken 10 x 25 m
Nichtschwimmerbecken 8 x 12,5 m

Planungsbeginn

01/20223

Baubeginn

voraussichtlich Sommer 2024

Fertigstellung

voraussichtlich Ende 2025

Visualisierungen

Kauffmann Theilig & Partner

Das neue Hallenbad findet einen sicheren und selbstverständlichen Platz auf dem städtischen Grundstück in direkter westlicher Nachbarschaft zur Sporthalle (TV).

Die Lage – in etwa auf dem Grund des ehemaligen Hallenbads – schont Ressourcen und ermöglicht Synergieeffekte im Zusammenhang mit der Sporthalle im Betrieb und im Erscheinungsbild.

Die Lage des neuen Hallenbads im städtebaulichen Kontext kann ein weiterer guter Baustein für einen Marktplatz sein. Einen Marktplatz im Schnittpunkt der beiden Ortsteile Hochelheim und Hörnsheim, ein Markplatz mit einer Vielzahl von dauerhaften, aber auch temporären Aktivitäten. Eine solche neue Ortsmitte mit einem belebten Treffpunkt ist im Konzept bereits angelegt: mit Bank und Sparkasse, Apotheke und im Süden der Hauptstraße, dem Bürgerhaus, der Sporthalle und eben dem neuen Hallenbad. Es wird ein öffentlicher Ort geschaffen. Die bisherige dominante Parkplatzsituation wird geordnet, partiell mit Bäumen überstellt. Eine ergänzende Bebauung sowie die Weiterentwicklung der bestehenden Gebäude sind modular gedacht und damit auch in künftigen Abschnitten gut möglich.

Das rückwärtige Grundstück, eigentlich ein erweiterter Grünraum entlang des Schwingbachs, wird im Baumbestand ergänzt. Der Festplatz sowie ein ergänzender Parkplatz für den Spitzenbedarf wird berücksichtigt. Es entsteht das Motiv für das neue Hallenbad – ‚Baden im Wald‘.

Das Gebäude ist sinnfällig organisiert und gestaltet:

Die Versorgungseinrichtungen (Umkleiden, Dusche, Sanitär, Orga) befinden sich effizient organisiert in einer Spange parallel zur Sporthalle.

Die Badehalle befreit und öffnet sich nach Westen und Südwesten und orientiert sich in den baumüberstandenen Freiraum.

Die Badehalle mit einem 25 m Becken und der Möglichkeit eines Nichtschwimmerbeckens und/oder eines Kinderbeckens setzt die Baumstruktur des Freiraums quasi fort und entwickelt eine Dachlandschaft in unterschiedlichen Höhen als gebaute Baumstruktur: die hölzernen Bäume werden zum gestaltprägenden Motiv des Hallenbads.

Die Eingangssituation vom Marktplatz übernimmt die Struktur der hölzernen Bäume und nutzt die Möglichkeit einer organisatorischen und gestalterischen Anbindung der Sporthalle.

Das neue Hallenbad wird nachhaltig, behutsam und ressourcenschonend hergestellt und betrieben werden:

  • Das knappe und kompakte Volumen hat eine geringe Abstrahlfläche.
  • Die bestehende Baugrube wird quasi übernommen, der Aufwand für eine neue Gründung kann reduziert sein.
  • Der dominanter Baustoff Holz ist CO2-speichernd und atmosphärisch angemessen.
  • Eine Versickerung von Regen- und Dachwasser auf dem Grundstück wird angestrebt.